Team MATCHPLAN® - Dominik Lutz

Das Team MATCHPLAN® | Dominik Lutz

Dominik Lutz

Innovationen am “laufenden” Band

Ich liebe es, mich draußen in der Natur zu bewegen und laufen zu gehen. Schon in früher Kindheit fand ich meinen Spaß daran – damals noch eher am Wettkampf. Heute, mit einsetzender Altersmilde, rücken andere Vorteile in den Vordergrund als die Laufzeiten und Platzierungen.

Laufen in der Natur hilft mir dabei, die unzähligen Reize und Komplexitäten des Alltags auszublenden und einfach nur zu sein:
Bei mir, bei einem konkreten Problem oder auch einfach der Kreativität die Chance zu geben, zu fließen und die Gedankenblitze zu erhalten.

Doch was hat das jetzt mit Innovationen zu tun? Und wie kann ich Sie und Ihre Organisation dabei unterstützen, Innovation am „laufenden Band“ zu schaffen? Für mich sind es drei Bereiche, die in der Kombination ihre gesamte Magie entfalten!

Die Agilität

Eine wichtige Eigenschaft, die ich bereits in meiner Ausbildung bei Daimler für mich entwickelt habe, ist es, nie den Status Quo zu akzeptieren. Die Suche nach stetiger Verbesserung brachte mich auf den Pfad notwendiger Veränderungen. So begann schon früh mein Einsatz dafür.

In der Change Management-Rolle habe ich mich schnell wohlgefühlt und war sehr erfolgreich in der Moderation von Teamentwicklungen, Abteilungsklausuren oder diverser TOP Management-Termine. Ich füllte verantwortliche Rollen in Strategieprozessen für ganze Bereiche und Software-Produkte aus und krönte dieses Engagement dann als Change Agent im Rahmen des größten Veränderungsprogramms bei Daimler – „Leadership 20X“. Als einer von 100 Menschen weltweit setzte ich mich für die Optimierung von Entscheidungsprozessen im Großkonzern ein.

Denn: Eine Veränderung beginnt immer zuerst mit einer ENTscheidung – sich von vom Status Quo zu scheiden und ENTschlossen loszulegen.

In diesem Thema fand ich auch schnell eine Analogie zum Laufen:
Oft nehme ich mir beim Laufen Entscheidungsbedarfe aus dem geschäftlichen Alltag mit, die ich bereits für mich vorbereitet habe und dann kommt die nächste Gabelung im Wald, an der es heißt: ENTscheidungen treffen und ENTschlossen weiter!“

Akzeptiere den Prozess

Ein weiterer Aspekt in meiner Arbeit waren die Werte und Prinzipien der Agilität und daraus gewonnene Fähigkeiten, um sich auf veränderte Gegebenheiten einzulassen. Für mich fand ich vor allem im Prototyping einen wesentlichen Aspekt, um mich schneller Innovationen anzunähern. Schnell und pragmatisch etwas zu testen ist in einer perfektionsgetriebenen Kultur wie der bei Daimler nur nicht leicht und fällt vielen Unternehmen schwer.

Einen weiteren wichtigen Schlüsselmoment hatte ich bei einem Vortrag beim World Leadership Summit 2019 in Köln. Dort hatte ich die Ehre Barack Obama zu lauschen. Gerade in Bezug auf Veränderungen und die Frage, ob es ihm denn in der politischen Welt in den Diskussionen um den Klimawandel nicht oft verzweifeln lässt, sagte er nur ganz entspannt:

„Accept the progress!“

Zusätzlich führte er aus, dass jede*r erkennen müsse, dass der Wandel schon in dem Moment begonnen hat, indem jede*r die Veränderung immer wieder einfordert und zum Thema macht.

Und ich bin begeistert von der Idee, die Kreativität, das Wissen und die Lösungen eines gesamten Teams auf dieser Reise mitzunehmen und in schnellen Iterationen Ergebnisse zu erzielen und daraus zu lernen.

Denn damit wächst das Team an den Erkenntnissen und die Grundlage wird geschaffen – für eine organisationale Stärke für Veränderungen und Innovationen durch einzigartige Individuen.

Agilität, Innovationen & Geschäftsmodelle, Digitalisierung

Die Innovationen

Auch meine eigenen Innovationsbemühungen auf fachlicher Ebene bei Daimler habe ich früh begonnen.

Mein erstes Thema war die Implementierung von Wissensmanagement in den Kundenprozess und die Programmierung für ein „internes Google“. Viel Zeit wurde dadurch in der täglichen Arbeit für den Kunden gespart und zusätzlich die Qualität durch Standards erhöht. Aber vor allen Dingen: dieses Thema fiel vor allem unter ein großes Anti-Perfektionsmottos: „Einfach mal machen!“

Der nächste Kosmos, den ich für mich in den folgenden Jahren bearbeitet habe, war das DataWarehouse in der After Sales Logistik. Was heute unter Data Analytics gehypt wird, durfte ich bereits als jüngster Projektleiter auf dem Campus mit einem sechsstelligen Jahresbudget beginnend ab 2003 vorantreiben und damit die Messbarkeit der Logistikkette stetig optimieren.

Ein wichtiger Aspekt für alle Unternehmen:
Innovationen sind und müssen nicht immer der „neueste Hype“ sein.

Hochspannend fand ich auch die wissenschaftliche Arbeit, die ich zusammen mit zwei Schulkollegen für meine vierjährige Zusatzausbildung geschrieben haben. Wir transferierten etablierte Methoden aus völlig anderen Disziplinen auf Fragestellungen in der Logistik. Hier nutzen wir Methoden der empirischen Sozialforschung, um Thesen zu prüfen wie bspw. die Frage: Was hat eigentlich ein Formel 1-Ergebnis mit Auftragseingängen der MB Accessories zu tun?

Wir haben auch hier den Status Quo mit dem Einsatz etablierter Methoden aus anderen Bereichen in die Frage gestellt und mit der Art und Weise Veränderungen zum Thema gemacht.

Neben vielen weiteren Themen, die ich in meiner Daimler-Zeit begleiten durfte, arbeiten wir auch jetzt bei MATCHPLAN® stetig an Innovationen. Warum? Um nicht nur zu behaupten, dass wir mit unseren Methoden in den KMUs in Deutschland Innovationen schaffen können, sondern es selbst beweisen.

Exemplarisch hierfür arbeiten wir derzeit mit den Hochschule Ludwigshafen und Darmstadt an der Projektierung einer Künstlichen Intelligenz, die auf Basis eines sog. Röntgenbilds des Unternehmens die Geschäftsführung in der Weiterentwicklung des Unternehmens beraten soll.

Die Digitalisierung

Ein Element, dass heute im Bereich der Innovationen völlig alternativlos ist, ist die Digitalkompetenz. Ich bin unendlich dankbar, dass mir meine Eltern ermöglichten, bereits mit 8 meinen ersten Computer zu haben. Denn das war damals alles andere als selbstverständlich. Später dann folgte die Ausbildung bei Daimler zum Informatikkaufmann – einer der neuen IT-Berufe damals in 2002. Gefolgt von einer Weiterbildung über vier intensive Jahre zum „Staatlich geprüften Betriebswirt mit der Fachrichtung IT“ und im Anschluss unzählige Logistikprojekte immer in Berührung mit Systemen und Technologie.

Nach meinen Erfahrungen ist „Digitalisierung“ inzwischen ein großes Wort mit vielen Missverständnissen und doch eine mögliche Antwort für die Zukunftsfrage vieler Unternehmen. Dort beginnt auch der Zauber!

Bevor Digitalprojekte in Unternehmen gestartet werden, müssen sie nach meiner Erfahrung zuerst eine zentrale Frage stellen und sich und der Organisation beantworten:
Worauf soll Digitalisierung überhaupt die Antwort sein?

Ich mache Ihnen ein unmissverständliches Beispiel in aller Deutlichkeit:
Wenn Sie einen schlechten Prozess haben und diesen digitalisieren, dann haben Sie morgen einen schlechten digitalen Prozess. Hilft Ihnen das?

Das gleiche gilt übrigens auch für Ihr gesamtes Geschäftsmodell, nur mit viel gravierenderen Risiken.

Dom@MATCHPLAN®

Agiles Innovationsmanagement

Welche Messlatte wollen wir jetzt eigentlich für Innovationen setzen?

Ein Hemmnis in Deutschland ist aus meiner Sicht die Erwartung von Perfektion gepaart mit dem Wunsch nach „Durchbrüchen“ und „Quantensprüngen“. Alles richtig und gut, nur hindert es uns daran auch schnelle, kleine Erfolge als eigene, firmeninterne Innovation zu betrachten. Sie müssen nicht bei den ersten 5 bis 10% der großen Pioniere dabei sein, sondern auch eine Rolle als „Early Adopter“ oder der „Frühen Mehrheit“ kann für Ihr Unternehmen Innovation sein.

Wenn es lediglich die Einführung moderner Kollaborationslösungen wie bspw. Microsoft TEAMS ist und Ihr Unternehmen damit plötzlich ortsunabhängig digital zusammenarbeitet und jede*r Mitarbeiter*in sich dadurch aus der Box bewegt hat, dann haben Sie Ihr Unternehmen innoviert!
Denn Innovation ist wörtlich abstammend aus dem lateinischen „innovare“ was soviel bedeutet wie „erneuern“.

Mein MATCHPLAN® für Sie

Meine Leidenschaft und meine Stärke liegt genau in der Schnittmenge meiner geschilderten drei Schwerpunkte: Agilität, Innovationen und Digitalisierung.

Typischerweise gliedert sich Innovationsmanagement in diese drei Phasen, in denen wir mit unseren Kunden arbeiten:

  • Die Impulsphase, in der wir Trends beobachten, Ideen kreieren und Technologien erobern.
  • Die Bewertungsphase, in der wir die Tauglichkeit unserer Ansätze überprüfen und letztlich
  • der Technologietransfer, in dem unsere Innovationen in Serie gehen.

Genau hierfür stehe ich den KMUs in Deutschland mit all meiner Passion am Startpunkt Ihres nächsten Laufs – für Ihren MATCHPLAN®.

Lassen Sie uns gemeinsam den Startschuss für unseren ersten Sprint setzen und uns bereit machen.
ENTscheiden Sie sich vom Status Quo zu lösen und ENTschlossen Ihr Unternehmen zu innovieren!

Ich bin bereit, wenn Sie es sind!
Melden Sie sich gerne bei mir.

Dominik Lutz

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